Drug testing an der Droge selbst

Drogenuntersuchungen an der Droge sind leichter durchzuführen, als Tests, welche Körperflüssigkeiten als Grundlage haben. Es gibt unterschiedliche Methoden die Droge selbst zu untersuchen:


Farbtests

Es gibt qualitative und quantitative Tests. Qualitative zeigen an, ob eine Substanz in der Probe enthalten ist, mehr aber nicht. Quantitative Tests zeigen zusätzlich an, wieviel von einer Substanz enthalten ist.
Je nach Vorhandensein der unterschiedlichsten Drogen färbt sich die Reagenz entsprechend. Sie können damit aber nur feststellen, ob eine Substanz enthalten ist, nicht die Quantität (der Prozentsatz) mit dem die Substanz in der Probe vorkommt. Dafür gibt es eigene, teurere Tests, die dies vermögen. Die meisten Tests funktionieren so, dass es eine Testlinie gibt, die anzeigt, ob der Test richtig ausgeführt wurde und die Substanzkennlinie, die anzeigt, ob die Substanz vorhanden ist oder nicht.

Fuer Kokain gibt es auch quantitative Farbtests, d.h. Tests, die anzeigen, wieviel Kokain in der Testsubstanz enthalten ist. Hier wäre der EZ-white Test der Fa. Spank (www.eztest.com), Amsterdam zu nennen.

Es gibt auch Tests, die zwischen MDMA, MDEA (MDE) und PMA und DXM (Dextromethorphan) unterscheiden. PMA ist eine relativ giftige Amphetaminverbindung mit halluzinogenen Charakter und DXM ist ein Opioid.

Gaschromatographie

Massenspektrographie